FPÖ: Rauchverbot kippen, aber Feinstaubmessungen bei Donauinsel-Grillern

Ein Schelm, wer Rassistisches hinter dem Beschlussantrag der Wiener FPÖ im Wr. Gemeinderat vom 26. Juni 2018 vermutet.

Die FPÖ, also gerade die Partei, die das totale Rauchverbot in der Gastronomie gekippt hatte, der Arbeitnehmerschutz völlig egal ist und somit für 1000e Neuerkrankungen verantwortlich zeichnet, gerade diese Partei macht sich Sorgen um die Feinstaubbelastung durch Grillen auf der Wiener Donauinsel.

„70 bis 80 Prozent der illegalen Grillmeister - Mahdalik spricht vom „Wildgrillen“ - seien Muslime.“

Verriet der Wiener FPÖ-Landtags- u. Gemeinderat Toni Mahdalik schon 2010 dem „Standard„.

Ein Zufall? Geht es hier nur ganz zufällig darum, dass die FPÖ einfach keine türkischen Mitbürger bzw. Muslime auf der Donauinsel sehen will?
Oder sorgt sich Toni Mahdalik eventuell um die Atemwege zukünftiger Polizeipferde, die er schon 2016 forderte.
Damals veranschlagte die FPÖ für eine 20 Pferde starke Truppe, die unter anderem auch auf der Donauinsel patrouillieren sollte, übrigens 100.000 Euro für den Aufbau und 50.000 Euro jährlich.
Damals war scheinbar noch alles viel billiger, sind 2018 laut Innenministerium für den Startbetrieb der 12 Pferde starken Reiterstaffel - inklusive Ausrüstung und Kosten der Pferde - zunächst 380.000 Euro vorgesehen. Der laufende Betrieb solle pro Jahr rund 110.000 ausmachen. (Stand 24. Mai 2018)

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