Burundi: Von der Caritas gibt es Hilfe - von der FPÖ nur Hass

„Burundi ist eines der ärmsten
Länder der Welt.
Eine Ziege kann das Auskommen einer
ganzen Familie sichern.“

Steht auf der Seite der Caritas Österreich zu lesen.
Mit einer Spende von lediglich 40,00 € wird in Burundi, einem der ärmsten Länder der Welt, einer besonders benachteiligten Familie eine Ziege übergeben, um ihre Selbstversorgung zu fördern.
Mehr über dieses wirklich unterstützenswerte Projekt der Caritas erfahren Sie HIER.

Unter dem Titel „Leben in Burundi - Tanz am Abgrund Afrikas“ beschreibt Johanna Hager im Kurier die unvorstellbaren Probleme der Menschen im fünftärmsten Land der Welt.
Michael Landau, Direktor der Caritas Österreich, mahnt in dem Artikel die Regierung, die österreichischen Entwicklungshilfegelder jährlich wie versprochen um 15 Millionen Euro zu erhöhen und nicht wie derzeit auszusetzen.
Also müssten Wähler und Funktionäre der FPÖ, Caritas und ihren UnterstützerInnen doch unendlich dankbar für die Hilfe vor Ort sein, von der sie und Bundeskanzler Kurz gebetsmühlenartig sprechen, damit „die“ nicht zu uns kommen um uns in unserer beschaulichen Komfortzone zu stören.

Weit gefehlt.

Dass die Caritas als „Gutmenschenorganisation“ längst als Trigger für Hassausbrüche von Rechts fungiert, ist längst bekannt. Wem, wie und womit geholfen wird, wäre HIER leicht nachzulesen, aber der verhetzte Freiheitliche sieht natürlich nur „unsere Obdachlosen“ auf Kosten der Hilfe für „die Ausländer“ von der Caritas im Stich gelassen.

 

Als ob das nicht schon niederträchtig genug wäre, triggert Robert Kiesinger, Mitglied der FPÖ Wien Liesing und überaus bekannter Hetzer gegen Islam/Linke/Grüne, hier sein Umfeld mit der Kombination aus Caritas und Ziege.
Die Ziege wird in diesen Kreisen gerne als Opfer von vermeintlichem sexuellem Missbrauch durch Moslems, Türken, Afrikaner, oder Flüchtlinge verwendet, der türkische Präsident Erdogan wurde schon öfters in Karikaturen und Videos als „Ziegenficker“ dargestellt.

Update:
Der Linzer Rechtsextremist und ebenfalls Hetzer gegen Islam/Linke/Grüne, Florian Machl, teilte einen Artikel zum selben Thema von einem „Mario Loidold“. Die Kommentare zu Machl und Loidolds Thread finden Sie am Ende des Artikels.
Florian Machl betreibt die Hetzseite „FMpolitics„, die in der Vergangenheit schon von Heinz-Christian Strache geteilt wurde. Hier kommentiert mit der als „Bevölkerungsaustausch“ bezeichneten, neonazistischen „Umvolkungstheorie„.

Florian Machl war am 23.11.2018 in Wien und traf sich mit den später im Artikel auftauchenden Markus Gudenus (BR FPÖ Wien 4) und dessen Freundin „Sindi Dina“.

Kiesingers und Machls FPÖ-Umfeld reagiert erwartungsgemäß:
Die Menschen in Burundi werden zu „Asylanten“ und Perversen, die die Ziegen nur zum sexuellen Vergnügen erhalten. Wie Tiere „in gewissen Kulturen“ behandelt werden, weiß man als FPÖler natürlich auch ganz genau.

Beginnen wir mit „Sindi Dina„, der Freundin von Markus Gudenus (BR FPÖ Wien 4), der selbsternannten „PETA Aktivistin“, die sich zu Recht über die Zustände selbst in Öko-zertifizierten Schlachthöfen unserer Breiten beschwert, gleichzeitig Fotos ihrer Kochleidenschaft in Form von Rindssuppe und „Bolognese Ragu a la Carluccio“ präsentiert.

 

„Leon Kreuzer“ aus Linz, hier als „Karl Ramsauer“ unterwegs, bringt die freiheitliche Niedertracht bildlich und ohne Umschweife auf den Punkt:

 

Und das ist der erbärmliche Rest bei Robert Kiesinger:

 

Was bei Florian Machl kommentiert wird:

 

Bei Mario Loidold kommentiert man folgendes:

 

 

2 Gedanken zu „Burundi: Von der Caritas gibt es Hilfe - von der FPÖ nur Hass“

  1. Liebes FPÖ fails team,

    Vielen Dank für Eure Recherschen und Aufklärungsarbeit was die FPÖ und die Stimmung im Lande betrifft.

    Ihr seit die letzte Bastion zwischen Demokratie und Diktatur.

    Bitte lasst Euch nicht einschüchtern und macht weiter so wie bisher, Eure Arbeit ist wichtiger denn je

    Alles Liebe und Euch und Eurer Familie schon einmal ein gesegnetes Weihnachtsfest gewünscht

    Mit herzlichem Gruss aus den Niederlanden

    Klaus Kranabetter

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