Eigentlich sollten heutzutage weder Homosexualität noch ein positiver HIV-Befund längst nichts Outenswertes mehr sein.
Die Sängerin Conchita Wurst, die eigentlich Tom Neuwirth heißt und 2014 den Eurovision Song Contest gewann, sah sich aber dennoch genötigt, sich auf Instagram in Bezug auf ihre HIV-Infektion zu outen, da ein EX-Freund drohte, mit dieser privaten Information in die Öffentlichkeit zu gehen.
Wie bei Mireille Ngosso, der im Kongo geborenen und in Wien aufgewachsen neuen stv. Bezirkschefin des Wiener 1. Bezirks, war sofort klar, dass es wieder unglaublich primitiven Hass auf FPÖ-Seiten zu sichern geben wird.
Wir haben vorerst 1 Gruppe und 1 Seite ausgewählt:
1) FPÖ - öffentliche Gruppe - mit rund 9.704 Mitgliedern
2) Wir für Österreich - Seite mit 2.105 Mitgliedern
1.
FPÖ - öffentliche Gruppe
„Carina Spitzweg“, neue Administratorin der öffentlichen FPÖ-Gruppe und vermutlich ein Fakeprofil, postet den betreffenden Artikel aus dem Gratis-Massenblatt „Heute“ und
„Wundert sich über die HIV-Erkrankung des Herrn Wurst nicht.“
(Der Artikel ist mittlerweile gelöscht worden, nicht ohne von uns zuvor vollständig gesichert worden zu sein.)
Mit dem niederösterreichischen FPÖ-Funktionär und ebenfalls Administrator der Gruppe, Odo Döschl geht es weiter:
2.
„Wir für Österreich“
Es gibt noch eine Steigerung
to be continued…
Dass diese Leute so reagieren würden, war zu erwarten. Und dass sie sich weit unten bewegen, zeigen allein schon ihre Deutschkenntnisse. Sollten die Effler tatsächlich mal eine „verpflichtende Deutschprüfung“ für geförderte Wohnungen durchsetzen, wie vor Wahlen immer wieder propagiert, würden diese Leute ziemlich alt aussehen 😉
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Wenn ich die Menschen der Republik nicht kennte, ich könnte es nicht glauben! Welcher Hass, welche Menschenverachtung! Die Täter
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